Düsseldorf- Niederkassel im Wiesn-Fieber

Wenn im linksrheinischen Düsseldorfer Stadtteil-Niederkassel (45.000 Einwohner)
an der Theodor-Heuss-Brücke das traditionelle Oktoberfest gefeiert wird, dann kommen nicht nur die Einheimischen, sondern auch viele Auswärtige ins Festzelt. Rund 2.200 Gäste feierten mit schicken Dirndl und Trachten.


 
Die Anwaltskanzlei Wilhelm aus Düsseldorf feiert
mit Mitarbeitern und Freunden im Festzelt.

Nach einer zweijährigen, coronabedingten Pause ist das weit über die Grenzen bekannte Oktoberfest wieder zurück. Veranstalter ist der St. Sebastianus-Schützenverein Düsseldorf-Niederkassel 1890 e.V.,gegründet 1890 in der damals noch sebstständigen Gemeinde. Niederkassel (Stadtbezirk 4) wurde 1909 eingemeindet und gehört heute zu den reichsten Stadtteilen Düsseldorfs. Schon 1891 kürten die Niederkasseler ihren ersten Schützenkönig, Bernhard Knopp. Das erste erwähnte Niederkasseler Oktoberfest fand 17. Juli mit 700 Gästen statt.

Bei Live Musik durch die Band "Albfetza" wurde auf Wunsch auch das umstrittene Lied Layla gespielt. Nach dem Genuss von original bayerischem Bier von Löwenbräu aus 0,5 Liter-Krügen und bayrischen Schmankerln schwang man das Tanzbein. Das heutige Regimentskönigspaar Alexander und Jill Kanderdine sowie der gesamte Vorstand unter Marc Klement waren im Festzelt vertreten.


Viele ehrenamtliche Mitglieder halfen vor und nach dem Oktoberfest mit.
Organisations-Chefin Stefanie Bessert war die zentrale Anlaufstelle vor, aber auch nach dem Oktoberfest. Ohne Sponsoren funktioniert so eine große Veranstaltung leider nicht. Zu erwähnen ist noch der Sicherheitsdienst Protection aus Ratingen, der mit zwölf Mitarbeitern für die Sicherheit der Gäste sorgte.

Die ursprüngliche Tradition des Oktoberfestes begann 1810 in München mit einem Pferderennen zu Ehren von König Ludwig und Prinzessin Therese. Erst im 19.Jahrhundert kamen Bierzelte und Karussels dazu.

Das nächste Oktoberfest in Niederkassel findet am 14.10.2023 satatt.


 
Oktoberfest-Chefin Stefanie Bessert prostete CJD & DOM-Journalist
Markus vor dem offiziellen Fassanstich zu.